Freitag, 27. August 2010

Tauschen gegen dich!

Man schwört sich
Dass man durchhält
Wenn es wirklich nötig ist
Und dass man jeden Tag das Beste geben will
Man verspricht
Dass man ein Mensch ist
Auf den man sich verlassen kann
Linientreu und fest auf seinem Weg

All die Pläne und die Ziele
Jeden Wunsch, der in mir brennt
All das wofür ich sonst so kämpfe
Würde ich tauschen gegen dich

Man schlägt sich durchs halbe Leben
Bis man irgendwann aufblickt
Und man schaut sich um
und steht alleine da
Und man merkt
in der Stille
Wenn man ehrlich zu sich ist
Dass jeder einsame Erfolg auch bitter schmeckt

Meine Hoffnungen und Träume
Meine Vorstellung von Glück
All das wonach ich mich sonst sehne
Es ist wertlos ohne dich
All die Kreuzungen und Wege
Alles was so lang hinter mir liegt
Man bräuchte mich nicht zweimal fragen
Ich würde tauschen gegen dich
Jedes noch so schöne Erlebnis
Jeden Triumph und jeden Sieg
Meine allerbesten Momente
Ich würd sie tauschen gegen dich


Die Toten Hosen - Tauschen gegen dich. 

Dienstag, 24. August 2010

Egal, wo du auch hingehst.

Es ist doch so, wenn ein Mensch Probleme hat, versucht er meistens den leichten Weg zu gehen.
Gefällt ihm etwas nicht, versucht er diesem aus dem Weg zu gehen.
Hat er Probleme mit einem anderen Menschen, sucht er die Schuld nicht bei sich, sondern bei dem anderen.

Aber egal, welche Probleme man mit sich selber rumträgt.
Eine Flucht ist keine Lösung, denn egal, wo du auch hingehst, du nimmst dich immer selber mit.

Vielleicht sollten wir anfangen und zuerst mit uns selber auseinander zu setzen, bevor wir die Schuld bei anderen suchen.
Selbst wenn du auswanderst, dich nimmst du mit.
Dich und deine Probleme, deine Gedanken, deine Gefühle.

Dir selber wirst du niemals aus dem Weg gehen.
Ich kenne das, wie oft bin ich vor mir selber weg gerannt und wollte nicht einsehen, dass eine Flucht nichts bringt?
Zu oft.
Mittlerweile weiß ich, dass egal wo ich bin, ich mich immer mitnehme.
Und seit ich es weiß und akzeptiere, ist es einfacher.

Samstag, 21. August 2010

Verzeihen.

Ich kann verzeihen, aber nicht vergessen.
So heißt es.
Und ich finde es stimmt.
Ich kann verzeihen, aber vergessen werde ich die meisten Sachen nicht.
Aber wie ist es, wenn man verzeiht, aber nicht vergisst?
Bleibt dann nicht immer ein komischer Beigeschmack?
Wird man der Person, der man verziehen hat auch wieder vertrauen können, wenn man nicht vergessen kann?
Wird man nicht Angst haben, dass es wieder passiert?

Ist ein reines Verzeihen möglich ohne Spuren zu hinterlassen?
Ich denke, es wird immer was zurück bleiben.
Eine Erinnerung, ein Stückchen fehlendes Vertrauen.

Die Frage ist, wie man damit umgeht.
Kann man ein Vertrauen wieder aufbauen, wenn man nicht vergessen kann?
Wenn man es nicht kann, hat dann die Beziehung noch einen Sinn?
Wird es dann, trotz Verzeihen, wieder gut werden?

Die Frage ist aber auch, was man verzeihen soll.
Nur einen Streit, eine andere Meinung, ein falsches Wort?
Oder einen Betrug, eine Lüge, ein Hintergehen?

Ich finde verzeihen in einer Beziehung ist wichtig. Egal ob zu einem Partner, einem Freund, der Mutter, dem Vater, der Oma oder dem Opa.

Aber es ist auch wichtig sich selber dabei nicht aus den Augen zu verlieren.
Wenn man weiß, ich werde das nicht vergessen, ich kann es nicht verzeihen, dann redet darüber.
Vielleicht gab es Beweggründe, die es euch erleichtern können zu verzeihen.
Vielleicht bekommt ihr eine Erklärung, warum das passiert ist, was passiert ist.
Wartet nicht, bis es zu keinem Gespräch mehr kommen kann, denn dann ist noch schwieriger zu verzeihen.

Donnerstag, 19. August 2010

Out of the Dark - Into the light.

Beeindruckendes Lied von Falco wie ich finde.
Es piegelt so viele Emotionen wieder.
Liebe, Hoffnung, Trauer, Resignation, Frustration.

Auch wenn ich noch nicht so alt bin, mir gefallen viele seiner Songs, auch wenn sie aus den 80ern kommen.
Aber dieses Lied speziell, denn der Text hat etwas ganz eigenes, beinahe schon unbeschreibliches.
Man kann viel rein interpretieren und doch muss nichts so sein.
Er gibt jedem Spielraum sich selbst wieder zu finden.

Ich krieg von dir niemals genug
Du bist in jedem Atemzug
Alles dreht sich nur um dich
warum ausgerechnet ich?
Zähl die Stunden, die Sekunden
doch die Zeit scheint still zu steh'n
Hab mich geschunden, gewunden
laß mich gehen - was willst Du noch?
Willst Du meine Tage zählen?
Warum mußt Du mich mit meiner Sehnsucht quälen?
Deine Hölle brennt in mir
Du bist mein Überlebenselixier
Ich bin zerrissen...
wann kommst Du meine Wunden küssen?

Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and close my eyes
Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and you waste your tears to the night

Ich bin bereit, denn es ist Zeit
für unser'n Pakt über die Ewigkeit
Du bist schon da,
ganz nah
ich kann Dich spür'n
Laß mich verführ'n,
laß mich entführ'n,
Heute Nacht zum letzten Mal
ergeben deiner Macht
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heut' und morgen
Dann schließt sich der Kreis
kein Weg zurück,
das weiße Licht rückt näher, Stück für Stück
will mich ergeben...
muß ich denn sterben, um zu leben?

Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and close my eyes
Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and you waste your tears to the night

Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and close my eyes
Out of the dark - Hörst Du die Stimme, die dir sagt
Into the light - I give up and you waste your tears to the night

Life without you.

Ich wollte dir nicht auf Wiedersehen sagen,
Ich wollte dich nicht weinen sehen,
Und sehen, was ich getan habe
Ich wollte es nicht vermasseln,
dein Herz brechen und ich gebe zu:
Ich bin der Schuldige!
Wie muss ich dich hören?
Höre ich dich so weich/leise , höre ich dich irgendwas sagen?
Jede einzelne Träne die du teilst.
Nun, es bringt mich um.
Oh, solltest du niemals sehen!
Oh, das ist Leben ohne dich,
Ich lerne wie ich dich vermisse,
Ich glaube, ich muss wissen, wie es sich anfühlt.
Das ist Leben ohne dich,
Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll,
Und alles was ich weiß, das ich dieses auf Wiedersehen sage.
Also auf Wiedersehen.
Das ist Leben ohne dich.
Das ist Leben ohne dich.
Ich wollte es nicht vermasseln.
Ich wollte es nicht wieder fühlen.
Dieses Herz ist verliebt.
Ständig verzweifelt.
Anruf? Das ist nicht Zuhause.
Angst den Hörer ab zu nehmen.
Alles was ich will ist jemand, erzähl, dass ich verrückt bin
Es mag mich retten,
Oh alles was ich brauche ist jemand hier neben mir.
Oh nun kann ich sehen.
Oh, das ist Leben ohne dich,
Ich lerne wie ich dich vermisse,
Ich glaube Ich muss wissen, wie es sich anfühlt.
Das ist Leben ohne dich,
Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll,
Und alles was ich weiß, das ich dieses auf Wiedersehen sage.
Also auf Wiedersehen.
Das ist Leben ohne dich.
Das ist Leben ohne dich,
Ich lerne wie ich dich vermisse,
Ich glaube Ich muss wissen, wie es sich anfühlt.
Das ist Leben ohne dich,
Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll,
Und alles was ich weiß, das ich dieses auf Wiedersehen sage.
Also auf Wiedersehen.
Das ist Leben ohne dich.
Das ist Leben ohne dich



Hat nicht jeder in seinem Leben eine Person ohne die er Leben muss?
Eine Oma, einen Opa, einen Vater, eine Mutter, einen Freund, ein Tier?
Vielleicht ist es auch im Streit auseinander gegangen oder man hatte keine Zeit sich zu verabschieden?
Vielleicht wusste man gar nicht dass diese Person existiert, bis man sie verloren hat.

Schaut euch um.
Gibt es Personen ohne die ihr nicht leben wollt?
Dann liebt sie.
Verabschiedet euch von ihnen.
Geht nicht im Streit auseinander.
Seid dankbar für jede Minute die ihr miteinander habt, denn ihr wisst nicht ob es nicht vielleicht die letzte Minute sein kann.
Lebt für euch jeden Tag so, als könnte es der letzte sein, denn auch ihr könntet aus dem Leben gerissen werden.
Niemand weiß was am nächsten Tag passiert, also passt auf, dass ihr ein Leben führen könnt, in dem ihr auch weiterleben könnt, wenn es diese eine Person, oder Tier nicht mehr gibt.
Denkt zurück an das, was war, was gewesen ist, was ihr hattet.
Nicht an das was noch hätte kommen können oder sollen.
Denn nur so könnt ihr weiter leben.


Stanfour - Life without you.

Wonderful Life

On a bridge across the severn on a Saturday night,
Susie meets the man of her dreams.
He says that he got in trouble and if she doesn't mind,
he doesn't want the company.
But there's something in the air
They share a look in silence and everything is understood.
Susie grabs her man and puts a grip on his hand
as the rain puts a tear in his eye.

She says: Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Driving through the city to the temple station,
Cries into the leatherseat,
And Susie knows her baby was a familiy man,
But the world has got him down on his knees.
So she throws him at the wall and kisses burn like fire,
And suddenly he starts to believe,
He takes her in his arms and he doesn't know why,
But he thinks that he begins to see

She says:
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.

She says:
Don't let go! Never give up!
Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life.
Wonderful life, wonderful life, wonderful, wonderful, Wonderful life.
Wonderful life, wonderful life, wonderful, wonderful, Wonderful life.
Don't let go! Don't let go!



Wunderschönes Lied.
Und sollten wir uns vielleicht auch öfter vor Augen führen.

Gib niemals auf - es ist so ein wundervolles Leben.


Hurts - Wonderful Life

Dienstag, 17. August 2010

Lass die Liebe...

... regieren.


Weil du erinnerst,
weil du vergisst,
weil du verzeihen kannst
und bist wie du bist.
Weil du vermisst
und weil du fehlst,
weil du zuhörst und erzählst,
weil dein Herz laut schlägt
und die Welt sich immer weiter dreht.
Weil du fällst und immer wieder aufstehst,
merkst du, dass es dich gibt.

Weil du liebst,
weil du lebst,
weil du gibst und vergibst.
Weil du liebst,
weil du lebst,
weil du glühst und vergehst
wirst du geliebt
lass es passieren,
lass die Liebe regieren.
Weil du weißt, woher du kommst,
was du gegeben hast und genommen,
weil purer Hass auf Dauer traurig macht
und das Leben viel mehr zu bieten hat
Weil wir mit uns kämpfen
und weil wir uns brauchen
weil wir uns helfen und an uns glauben
weil es wahre Freundschaft gibt.

Weil du liebst,
weil du lebst,
weil du gibst und vergibst.
Weil du liebst,
weil du lebst,
weil du glühst und vergehst
wirst du geliebt
lass es passieren,
lass die Liebe regieren.


Madsen - Lass die Liebe regieren.

Montag, 16. August 2010

Veränderungen.

In seinem Leben braucht jeder Mal Veränderung.
Sei es eine kleine oder eine große.

Ohne Veränderungen wäre das Leben eintönig, erst Veränderungen können einem zeigen was das Leben zu bieten hat.
Sei es, dass man eine andere Strecke zur Arbeit fährt, oder mal auf ein gewohntes Ritual verzichtet.

Wer nicht bereit ist sich zu verändern, oder generell Veränderungen im Leben hinzunehmen, dem wird vieles entgehen.

Gehen wir nicht mit verschlossenen Augen durch die Welt, sondern öffnen sie und uns.
Veränderungen können uns stark machen, aber auch schwach.
Aber sie machen uns nur schwach, wenn wir das positive nicht in ihnen sehen.
Stark machen sie uns, wenn wir ihren Nutzen, ihren Vorteil oder ihren Spaß erkennen.

Auch ich habe mich heute mal wieder ein kleines bisschen verändert.
Zwar betrifft es "nur" meine Haarfarbe, aber ich finde es ist eine Veränderung, wenn auch nur eine kleine und deswegen widme ich meinen heutigen Post meinen Haaren. :D

Und hier ein Bild:
Links von Heute, Rechts mit der alten Haarfarbe:

Samstag, 14. August 2010

Eifersucht...

... ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.


Ist denn überhaupt jemand sicher vor der Eifersucht?
Eifersucht, findet man sie nicht in allen Lebenslagen und Situationen wieder?
Eifersucht auf den Freund, die Freundin, den Job eines anderen, die Noten eines Mitschülers?

Aber ist Eifersucht immer etwas negatives?
Ist sie da um nur Leiden zu schaffen?

Ist Eifersucht nicht auch ein Zeichen von Liebe?
Wenn mein Freund eifersüchtig auf andere Männer ist, zeigt es nicht, dass ich ihm dann wichtig bin?

In einem gesunden Maße ist Eifersucht wichtig denke.
Wenn sie aber übertrieben wird und man eifersüchtig ist, weil jemand zum Beispiel mehr Zeit mit jemand anderem verbringt, dann wird es problematisch.
Denn zeugt es dann nicht von mangelndem Vertrauen?

Alles in allem denke ich gehört die Eifersucht zum leben dazu, denn ich denke keiner kann sich davon freisprechen, nicht eifersüchtig zu sein.
Wenn es aber eine gesunde Eifersucht ist, dann finde ich es in Ordnung.

Freitag, 13. August 2010

England.

Letztes Jahr in den Sommerferien war ich für zweieinhalb Wochen in England zu Besuch bei einer Freundin meiner Oma.

Ich bin das erste Mal in meinem Leben geflogen, ich war zweieinhalb Wochen darauf angewiesen Englisch zu sprechen.
Ich bin immer noch überwältigt wenn ich an die Zeit zurück denke.
Ich war auf einer Hochzeit, war zwei Mal in London und auch Engländer schottischer Abstammung habe ich kennen gelernt.
Da Bilder aber mehr als tausen Worte sagen, möchte ich Euch ein bisschen an meinem England Aufenthalt teilhaben lassen. :)


Verluste.

Jeder hat in seinem Leben schon einmal etwas verloren.
Einen Verlust erlitten.
Den natürlichen Werdegang des Lebens kennen gelernt.

Im Leben findet ein ständiges Kommen und Gehen statt.
Es muss nicht unbedingt der Tod sein, der einen etwas verlieren lässt.
Es kann ein Streit sein, ein Umzug oder auch einfach nur die Veränderung.

Die Frage ist nur, wie geht man damit um.
Lässt man es zu nah an sich heran, kann es sein, dass es einen so weit herunterzieht, dass es einen kaputt macht.
Lässt man es so weit von sich weg, kann es sein, dass man dadurch zu hart wird.

Das Mittelmaß muss gefunden werden.
Durch Verluste kann man stark werden.
Wenn man den richtigen Weg gefunden hat, damit klar zu kommen, dann kann man eine Lehre aus ihnen ziehen und stärker durchs Leben gehen.

Auch ich habe einige Verluste zu verkraften, doch ich denke, ich bin auf einem guten Weg damit um gehen zu können.
Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit einem Lebewesen verbringen durfte und trauer nicht dem hinterher was hätte sein können.

Aber ich denke, man muss ganz klar sagen dass es größere und kleinere Verluste gibt.
Verluste auf der zwischenmenschlichen Ebene, Verluste von materiellen Sachen, Verluste von Haustieren.
Aber Verluste machen uns stark, wenn wir nur wissen richtig damit um zu gehen.

Mittwoch, 11. August 2010

Freunde.

Neben der Familie das wichtigste was ein Mensch zum leben und überleben braucht.
Was wäre ein Mensch ohne Freunde?
Ohne jemanden, der einem zuhört, der einem die Meinung sagt, der einen tröstet?
Der mal durchgreift, wenn man selber nicht mehr kann.
Der da ist, wenn man jemanden braucht.
Der einem zur Seite steht.

Ich denke dieser Mensch wäre hilflos und verlassen.

Ich habe Freunde.
Nicht viele, aber die die ich habe, das sind wahre Freunde.
Einige Freundschaften gehen noch nicht lange, aber sie sind intensiv und ich bin froh mein Leben mit ihnen teilen zu dürfen :)

Zum einen ist da meine Cousine Henrike, meine Kleine. :)
Wieviel haben wir schon zusammen durchgemacht? Ich weiß es nicht.
Aber ich weiß, auch wenn wir manchmal wenig Kontakt haben, dass ich mich immer auf sie verlassen kann.
Sie ist da, wenn ich sie brauche.
Und ich hoffe sie weiß, dass es andersrum auch genau so ist.
Uns verbindet die größte Leidenschaft.
Das Meer.





Dann Hedda. :)
Sie lernte ich vor ziemlich genau zwei Jahren kenne, als ich in eine neue Schule ging.
Durch sie habe ich gelernt, ein Stückchen mehr meine Meinung zu sagen. Sie bringt mir viel bei, auch wenn sie es vielleicht nicht immer merkt.
Ich bin dankbar sie meine beste Freundin nennen zu dürfen.
Sie ist glaube ich die Person, die mir am häufigsten den Kopf zurecht rückt und mir ins Gesicht sagt, wenn etwas falsch oder auch gut läuft.





Aaaaalex, mein Honigbienchen :)
Unser Anfang. :)
Die beste Aktion dieses Jahr.
Spontan nach Zürich zu fahren.
Das war Bombe.
Von Anfang an haben wir uns gut verstanden und sie holt mich oft aus meiner tristen Welt heraus, denn was wir schon unternommen haben.
Zürich, Oberhausen, Celle, Ferropolis.
Auch bei ihr weiß ich, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie da ist.





Zum Schluss gibt es noch sie, Tamara.
Ich kenne sie erst knapp anderthalb Monate, aber uns verbindet was, was man nicht in Worte fassen kann.
Durch Neugierde entstand ein Gespräch und wir wollten "Ab und Zu" mal schreiben.
Daraus wurde jeder Tag.
Ich weiß nicht, ob sie es weiß, aber sie gibt mir jeden Tag aufs neue Kraft.

Alles in allem kann ich sagen, ohne sie alle wäre ich nicht die, die ich heute bin.
Jeder hab ich ein Stück von mir zu verdanken.
Sie geben mir die kraft die ich brauche.

Mädels, ich hab euch gern und bin froh, dass auch ich an eurer Seite sein darf. :)
<3<3<3

Lasst euch nicht verbiegen, ihr seid gut so, wie ihr seid.

Sind wir jemals...

Heute im Politik Unterricht warf eine Mitschülerin eine, wie ich finde, interessante Frage auf.

Sie sagte: "Sind wir denn jemals an dem richtigen Ort zur richtigen Zeit?"

Mir geht dieser Satz nicht aus dem Kopf und ich denke schon die ganze Zeit darüber nach.

Ich denke schon, dass wir öfter mal entweder am richtigen Ort sind oder zur richtigen Zeit irgendwo.
Nur ob es einem dann auffällt ist die andere Frage.

Wenn ich so zurück denke, denke ich dass ich schon einige Mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen bin.
Wenn ich damals nicht das Fachabi gemacht hätte, dann hätte ich meine beste Freundin nicht kennen gelernt.
Wenn ich nicht nach Zürich gefahren wäre, dann hätte ich meine andere beste nicht kennen gelernt.
Doch, ich von mir kann sagen, ICH war schon zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Ich denke, dass es den meisten Menschen in der Situation nicht direkt auffällt, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Denn wir sind allgemein viel zu negativ eingestellt.

Wir sehen fast nur die schlechten Momente, die schlechten Sachen die uns passiert sind.
Auch ich war so ein Mensch und bin es in schlechten Momenten auch immer noch.
Aber ich habe eine Person kennen gelernt, die mich lehrt, auch mal das Gute zu sehen.
Die mich jeden Tag durch ihre Frage „Was hast du heute schönes gemacht?“ zum nachdenken bringt.
Zum nachdenken darüber, was ich wirklich an einem Tag erreicht habe, was ich gemacht habe, auf was ich stolz sein kann.

Ich weiß nicht wie das bei ihr und den anderen ist, aber ich kann nur sagen, sie kann mir viel beibringen und tut es auch.
Auf diesem Wege ein ganz dickes Danke.
Auch dass du bist, wenn es bei mir mal wieder nicht so positiv aussieht.

Ich bin froh, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und dich kennen lernen durfte und hoffentlich auch noch ein bisschen mehr Zeit mit dir verbringen darf.

Dienstag, 10. August 2010

Schlaflos...

... auf der Fensterbank.

Ja, ich die eigentlich immer spät ins Bett geht, beschloss heute, dass es mal früher sein sollte.
Legte mich also um halb zehn ins Bett und was war?

Genau, ich konnte nicht einschlafen.
Katzen neben mir friedlich am Schlafen und ich drehe mich von der einen Seite auf die andere.

Jetzt sitze ich auf meiner Küchenfensterbank und bin wach.
Ich frage mich ob das gesund ist für meinen Körper, der diesen Schlaf eigentlich braucht.
Aber was soll ich machen, mich zwingen zum einschlafen?
Wenn das mal so einfach wäre.

Naja, ich werde dann gleich mal für kleine Königstiger gehen und dann noch mal versuchen ins Reich der Träume zu fliehen.

Rike

Lesen ist für mich...

Wir haben in Deutsch die Aufgabe bekommen, den Satz " Lesen ist für mich..." weiter zu führen.


Lesen ist für mich das abtauchen in eine andere, vielleicht bessere Welt.
Es bietet mir Entspannung und verschiedene Gefühle.
In einem Buch kommen verschiedene Charaktere und Gefühlslagen vor, die ich beim lesen nachempfinden kann.
Lesen ist für mich auch lernen.
Ich kann aus einem Buch lernen, wie Menschen zum Beispiel in den unterschiedlichsten Situationen handeln.
Lesen ist für mich wichtig, denn es bildet und gibt einem Abwechslung in einem doch oftmals tristen Alltag.


Rike

Montag, 9. August 2010

Nothing and Everything - Alles und nichts.

Feind
Vertrauter Freund
Mein Anfang und mein Ende
Wahrheit kennen
Lügen flüstern
Und es tut wieder weh...

Was ich fürchte
Was ich versuche
Die Wörter die ich sage und was ich verberge
Der ganze Schmerz
Ich will, dass er endet
Aber ich will ihn wieder

Und er findet mich
Der Innere Kampf jagt durch meine Venen
Und er ist rasend
Der Innere Kampf zerreisst mich wieder

Es ist immer noch das Selbe
Verfolgender Schmerz
Das Licht das ich gewonnen habe ist es nicht wehrt
Wir wissen beide
wie dies enden wird
Aber ich tu es wieder

Und er findet mich
Der Innere Kampf jagt durch meine Venen
Und er ist rasend
Der Innere Kampf verletzt mich wieder
Und er findet mich
Der Krieg in mir zerrt mich runter
Und ohne dich
zerreisst mich der Innere Kampf wieder

Und er findet mich
Der Krieg in mir zerrt mich runter
Und ohne dich
zerreisst mich der Innere Kampf wieder

Es ist alles



*Nothing and everything by Red*


Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen.

Sucht und Suche

Sucht gibt es in vielen verschiedenen Formen.
Süchtig nach Alkohol, süchtig nach Zigaretten, süchtig nach Schokolade, süchtig nach dem Internet, süchtig nach ICQ, MSN und was es da nicht alles gibt.


Aber muss Sucht etwas schlimmes sein?

Kann die Suche, die jeder Mensch führt nicht auch eine Sucht sein?
Die Suche nach dem perfekten Moment, dem perfekten Glück, dem perfekten Menschen für die Zukunft?
Suchen wir nicht alle und hören nie auf?

Sind wir süchtig nach der Suche?
Nach der Suche nach dem was uns besser erscheint als das was wir haben?

Denn das, was wir haben, dass wissen wir meist nicht wirklich zu schätzen.
Denn wir suchen weiter und weiter.
Was ist aber, wenn das, was perfekt für uns schon direkt vor uns liegt?
Wir es aber nicht erkennen?

Wenn es dieser eine Freund ist, den wir haben, den wir aber nicht als perfekt erkennen, weil wir denken, "Nein, es gibt etwas perfekteres."

Ich denke wir werden immer auf der Suche sein und uns eines Tages zurück erinnern und denken, " Er war da. Der perfekte Moment, das perfekte Glück."

Ja, ich denke wir sind süchtig nach der Suche.

Reich mir deine Hand.


Reich mir deine Hand, damit ich dich ein Stück deines Weges begleiten kann.
Ich will nicht sagen für immer, denn das könnte ich nicht versprechen.
Aber ich kann dir sagen, wenn du möchtest begleite ich dich jetzt.

Es gibt vieles das verbindet und vieles was unterscheidet.
Und gerade das verbindet.
Denn was wäre, wenn alles gleich ist?
Es wäre langweilig.
So ist es immer noch ein bisschen spannend.

Tag für Tag lerne ich dich näher kennen und doch weiß ich noch längst nicht alles.
Von Anfang an ein Vertrauen, welches nicht selbstverständlich ist.
Und doch schön.

Wo gibt es sowas?
Eine Person, der man vertrauen kann?
Eine Person, der man alles sagen kann?

Nicht oft findet man es.
Deswegen sage ich dir:
Ich reiche dir meine Hand um ein Stück des Weges mit dir gemeinsam zu gehen.




Von mir für Sie.