Dienstag, 24. Juli 2012

Scheuklappen?!

Auf Kosmokatzes veganer Blog habe ich gerade eben einen Artikel über Wiesenhof und deren Zustände entdeckt und bin dann ins Denken gekommen.

Es geht um die Art wie Tiere gehalten werden und verarbeitet werden.

Die Menschen sind leider Meister darin, die Scheuklappen aufzusetzen.
Und noch schlimmer ist es damit, dass sie das, was sie nicht direkt vor Augen haben, ignorieren.
Sie sehen nur das Endprodukt, das schmeckt ihnen gut und alles andere ist egal, weil es eben nicht direkt vor ihren Augen passiert.
Selbst Berichte in Fernsehen und Zeitung machen ihnen nicht so zu schaffen, als wenn man sie nun direkt in so einen Betrieb reinstecken würde...

Und dann ist es wirklich schwer ihnen etwas begreiflich zu machen, denn es kommt nur "ich weiß das ja eigentlich, ABER..."

Und ich glaube den meisten Menschen ist es auch zu unbequem sich umzustellen.
Denn so laufen sie in den Laden, packen das ein, was sie gerne mögen und fahren nach Hause.
Sie müssen sich keine Gedanken machen, ist hier das drin, oder das, darf ich das oder das.

Ich selber war auch eine von diesen Menschen.
Ich wusste alles, aber habe nichts geändert.

Seit drei Wochen versuche ich nun mehr oder weniger erfolgreich vegan zu leben.
Der erste Grund bei mir war zwar nicht direkt die Tiere, sondern etwas anderes, aber je mehr man sich mit dem Thema Vegan und auch Vegetarisch auseinander setzt, je mehr man googlet und Sachen, Artikel findet, desto mehr wird einem klar, was genau hier auf der Erde, wo wir eigentlich die intelligenteren sein sollten, vor sich geht.

Ich bin ehrlich, 100% vegan bin ich noch nicht und ich weiß auch nicht wie lange es dauern wird, bis ich es bin, aber ich bin meiner Meinung nach auf einem guten Wege und probiere mit meinen Möglichkeiten mein Ziel umzusetzen.


Diese Gedanken musste ich eben, wegen dem was ich gelesen habe, los werden. (=

Samstag, 7. Juli 2012

Natur

Der Mensch gegen die Natur.
Wer wird gewinnen?

Gestern bin ich mit den Hunden spazieren gewesen und dabei sind mir folgende Bilder aufgefallen und ich habe sie erst mal direkt festgehalten.

Denn auch wenn der Mensch sich gegen die Natur setzt.
Einen Weg findet die Natur immer.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Tattoos

verändern das Leben.
machen süchtig.
drücken was aus.
bleiben für immer.
sollten gut überlegt sein.

Ich habe sage und schreibe fast neun Jahre gebraucht, bis ich mir so sicher war, dass ich mein erstes Tattoo auch wirklich haben will.
Denn man muss sich bewusst sein, es ist und bleibt für die Ewigkeit.
Dieses Jahr habe ich es bekommen und es war die richtige Entscheidung.
Es drückt genau das aus, was ich fühle und was ich für immer bei mir haben möchte.
Doch das ist mir wichtig, das es eine Bedeutung hat.
Eine wichtige Bedeutung.
Vielleicht die wichtigste in meinen Leben.

Denn was bringt ein Tattoo ohne Bedeutung?
Körperschmuck?
Dann kann ich mir auch Ketten und Ringe und Armbänder kaufen und mich damit schmücken.
Warum ein Tattoo machen, wenn es für mich nur ein "Bild" darstellt?
Bilder verblassen nach einer Zeit und es kann passieren, dass sie einem nicht mehr gefallen, eine Bedeutung, eine Erinnerung, ein Ereignis bleibt allerdings ein Leben lang erhalten.

Nach meinem ersten Tattoo dachte ich nun, dass es das war, das es nichts von Bedeutung gibt, was ich mir noch hätte tätowieren lassen wollen.

Doch heute habe ich mich eines besseren belehren lassen und habe mir mein zweites Tattoo stechen lassen.
Denn man muss sagen, bei mir ist es so, ich kenne nun die Schmerzen, die auf einen zu kommen und das Gefühl, welches man bekommt, wenn man es erst hat.

Ich bin froh und stolz meine beiden Tattoos durchgezogen zu haben und mich nicht von den Schmerzen abhalten lassen habe.

Nun ziert mich die Unendlichkeit und die Freiheit.
Die Freiheit, die jeder Mensch braucht, die Freiheit, die ich irgendwann erreichen möchte und mit der ich leben möchte.
Die Freiheit zu entscheiden wie es mir passt und nicht an irgendwelche Umstände angepasst ist, die man momentan aber nicht ändern kann, mit der man noch leben muss.
Die Freiheit, die ich nicht aus den Augen verlieren möchte.

Wenn es abgeheilt ist und so aussieht, wie es aussehen soll, werde ich wohl ein Foto nachreichen von meiner "unendlichen Freiheit".

Tattoos machen süchtig und ich hoffe ich bin jetzt erst mal durch mit dem Thema, denn ewig wird mein Geldbeutel das auch nicht mitmachen :D

Freitag, 8. Juni 2012

Digitalisierung des Lebens

Überall sieht man sie.
Die Handys, Smartphones, Laptops, Tablets.
Technik.
Digitalisierung.

Sind wir die erste Generation, die ohne Technik nicht mehr überleben kann?
Sind wir die erste Generation, die sie immer weiter entwickeln wird, so das wir eines Tages nichts anderes mehr brauchen?

Ich habe die letzten Tage ein sehr gutes Buch dazu gelesen und bin darüber ins Nachdenken gekommen.

Bei dem Buch handelt es sich um Die Rebellion der Maddie Freeman und es wurde von Katie Kacvinsky geschrieben.
Das ist das erste Buch, was sie jemals geschrieben hat und ich muss sagen, sie hat direkt einen Volltreffer gelandet.



In dem Buch geht es um die 17 jährige Madeline Freeman, die 2060 in einer Welt lebt, die nur aus Technik und Digitalisierung besteht.
Zur Schule geht sie im Internet, Freunde trifft sie online und selbst Konzerte schaut sie sich vorm Rechner an.
Doch dann trifft sie einen jungen Mann, Justin, der ihr die reale Welt, außerhalb des Netzes, wieder nahe bringt.
Es ist sehr eindrucksvoll beschrieben, wie sie alles neu kennen lernt, das kochen, die Sinne nutzen, einfach alles, was sie verpasst hat.


Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der nicht will, dass es mit unserer Welt einmal so weit kommt, das wir ohne Technik nicht mehr lebensfähig sind.


Mich hat es zu 100% überzeugt und gehört ab jetzt zu meinen Lieblingsbüchern.
Und da ich es nur als E-Book habe, habe ich es mir dann doch überlegt und es mir auch real gekauft, um der Welt der Bücher und der Sinne nah zu bleiben.


Besorgt euch das Buch, lest es und fangt an nachzudenken!
Es lohnt sich.



Montag, 6. Februar 2012

Til the Sun won't shine...

... til the End of Time!

Auf das die Sonne für uns immer irgendwie scheinen wird und wir nie den Willen zu Leben verlieren
 
 

Samstag, 27. August 2011

My Heart beats like a Jungledrum...

Ich frage mich gerade, ob das bei mir jemals wieder zu treffen wird.
Werde ich noch irgendwann meinen 'Deckel' finden?
Wird die Person, die zu mir gehört zu mir finden?
Seit fast drei Jahren bin ich nun wieder Single und die meiste Zeit komme ich damit auch zurecht.
Aber dann kommen die Tage, die Stunden, in denen man sich fragt "Werd ich ewig Single sein?" "Wird sich jemals der, für den ich mich auch interessiere, für mich interessieren?" "Werde ich überhaupt jemals die Chance haben, zu heiraten und Kinder zu kriegen?"
Viele fragen, die mich teilweise sehr runter ziehen.
Vor allen Dingen, wenn ich dann von anderen immer ihre Liebesprobleme zu hören bekomme.
Sollen sie doch froh sein, dass sie überhaupt in der Lage sind zu lieben und das es Menschen gibt, die sie wollen.
Ist bei mir nicht so.
Und ich will doch einfach auch nur mal einen Partner, der an meiner Seite steht, der mich in den Arm nimmt und der mir sagt 'alles wird gut!'.
Ich möchte nicht mehr alleine durch diese Welt gehen.
Ich möchte das Gefühl haben, dass ich angekommen bin, dass ich ein zu Hause gefunden habe.
Aber da man dies nicht auf Zwang erreichen kann, werde ich erstmal weiterhin alleine durch das Leben gehen und alleine kämpfen.
Ich mache es ja eh schon einige Jahre und werde es auch weiterhin können!

Nur noch länger meine Klappe denen gegenüber zu halten, die einfach nur übertreiben, DASS werde ich nicht mehr lange tun!

In diesem Sinne wünsche ich nun ein schönes Wochenende!
Rike <3

Dienstag, 23. August 2011

Gäb es mehr als dieses Leben...

... ich würde ewig mit dir gehen, jeden Tag mit dir verwegen jeden Augenblick zu sehen.
Gäb es mehr als dieses Leben, ich wär zutiefst dazu bereit dich bis zum Ende mitzunehmen, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Glaubst du an Morgen und die losgelassene Zeit?
An die Farbe der Fügung und das was uns bleibt? 
An das Land in deinen Augen und das Meer deiner Gesten, für ein Leben in Frieden diesen Weg zu gehen.
Dies würd ich dir gern sagen, doch ich weiß nicht ob ich’s kann
mein Herz ist schwer seit Tagen und es fühlt sich komisch an.


 Selig - Von Ewigkeit zu Ewigkeit


Acht Monate.
244 Tage. 
5856 Stunden.
351360 Minuten,

in denen wir uns nicht hatten.
In denen wir ohne den anderen leben mussten.

Doch, es gab ein Wiedersehen.
Es gab ein Treffen, es gab ein Gespräch.
Sechs Stunden lang Geschnatter und Geschichten.

Die Feststellung, dass man aneinder gedacht hat, dass man sich vermisst hat.

Ich hoffe, dass es so weitergehen wird, denn du hast mir wirklich gefehlt!

<3